Weihnachten in Zeiten der permanenten Migrationskrise

Weihnachten in Zeiten der permanenten Migrationskrise

Zuletzt aktualisiert 7. Dezember 2024

Zum Jahresende wünscht sich der durchschnittliche Mitteleuropäer Ruhe, Frieden und vielleicht sogar weihnachtliche Besinnlichkeit. Aber das sind mittlerweile nur noch Erinnerungen an die Zeit vor der permanenten Migrationskrise. Wer seine Grenzen nicht sichert, muss seine Fußgängerzonen und Weihnachtsmärkte hinter Betonabsperrungen verbarrikadieren.

In Berlin steht jedem, der den weltbekannten Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche besuchen will, ein Hindernislauf vorbei an soliden Sperrvorrichtungen bevor. Ein Anschlag wie derjenige des Anis Amri am 19. Dezember 2016 mit 12 Toten und 60 Verletzten soll sich nicht wiederholen. Da aber die einschlägige radikal-islamische Klientel immer noch im Land ist, hilft nur ein Sicherheitsprogramm, durch das den Weihnachtsmarkt-Besuchern die Gelegenheit gegeben wird, ukrainische Frontverhältnisse nachzuempfinden.

In Bonn versperren Merkel-Lego den Weg in die Fußgängerzone. Technisch raffinierte, umklappbare Sperranlagen verdeutlichen den Menschen der Ernst der Lage.

Polizisten nahmen auf dem Weihnachtsmarkt in Wuppertal einen mit einem Messer bewaffneten Migranten fest. Damit ja keine Erinnerungen an den Messeranschlag von Solingen aufkommen, beruhigt „Radio Wuppertal“ seine Zuhörer mit dem Hinweis: „Der Mann war betrunken und hat niemanden verletzt. Warum er obenrum nackt war, ist unklar.“ – Also: Hier gibt es nichts zu sehen. Bitte gehen Sie weiter! Ein Video zeigt, wie dramatisch die Szene war, die eine solche volkspädagogisch wertvolle Berichterstattung durch die Massenmedien erforderlich macht.

Und in Augsburg nahm die Polizei einen Asylbewerber aus dem Irak fest. Er steht im Verdacht, einen Anschlag auf den dortigen Weihnachtsmarkt geplant zu haben. Der Hinweis kam nicht vom „Verfassungsschutz“, der offenbar mit dem Kampf gegen die AfD ausgelastet ist, sondern von einem ausländischen Geheimdienst.

Falls wir alle bis zum Heiligen Abend noch leben, können wir offenbar von Glück reden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine den Umständen entsprechend schöne Vorweihnachtszeit!

Foto oben: Die Bonner Fußgängerzone am 4. Dezember 2024 | Urheber: Reinhild Boßdorf

Diesen Beitrag teilen: